Irland wir kommen!
Am 19. und 20. Juli 2014 findet das mittlerweile vierte große Event der FIPSed im Feederangeln statt.
Auf der „grünen Insel“ messen sich in diesem Jahr die rekordverdächtige Zahl von 26 ! Nationen um den neuen Champion und die erfolgreichste Mannschaft zu ermitteln.
Die Attraktivität dieser Sportart findet nicht nur in Deutschland spürbaren Zulauf, sondern der Trend scheint sich, bestätigterweise, auch global fortzusetzen. Selbst aus dem Land des Baseballs und Superbowls hat sich ein Team für Irland gemeldet.
War es im letzten Jahr noch Südafrikas Bloemhofdamm mit seinem Karpfenreichtum, der Pate stand als denkwürdige Location, ist es in diesem Jahr der Inniscarra Lake in der Grafschaft Cork mit beeindruckenden Beständen an Rotaugen, Brassen und Hybriden der neue Ansprüche an anglerische Fähigkeiten stellt. Eine zur Stromgewinnung aufgestauter, langgestreckter See, eingebettet zwischen grünen Hügeln und Wiesen. Jahr für Jahr dort stattfindende Events zwischen April und Oktober generieren enorme Fanggewichte.
Zum Jahresbeginn sind es meist Rotaugen, die auf kurze Distanz zum Ufer in schneller Folge erbeutet werden. Mit Beginn des Sommers und entsprechender Wassertemperatur wechseln sich diese mit Brassen und Hybriden der 200-800 gr-Klasse ab. Eine Angelei, die auch unseren Jungs nicht gänzlich fremd ist :-).
Nach diesen Ansprüchen wurde die bestmögliche Auswahl für die deutsche Vertretung getroffen.
Michael Schlögl
als Flaggschiff der Equipe soll durch seine jahrzehntelange nationale und internationale Erfahrung die Basis des Erfolgs zementieren.
Niemand in Deutschland verfügt über mehr Erfahrung und analytisches Denken als der Chef des erfolgreichsten Feederteams der letzten Jahre.
Von seiner Einschätzung vor Ort wird die strategische Ausrichtung und Taktik der Mannschaft geprägt sein.
Aus seinem Erfolgsteam stammt als weiterer Teilnehmer.
Felix Scheuermann.
Der Beste Angler des ersten Feedertreffs 2011 und vielfacher bester Angler bei diverser Großveranstaltungen an der Seite von Michael Schlögl lassen den Youngster des Teams zur Zukunftshoffnung des deutschen Feedersports avancieren. Präzision und Schnelligkeit sind neben anglerischer Kompetenz Markenzeichen des sympathischen Jungen ohne Starallüren.
Manfred Beck,
ebenfalls aus dem MS-Erfolgsteam, ist der Dritte im Bunde. Geballte Schwabenpower ! Manfred ist die „Geheimwaffe“, wenn es um hohe Stückzahlen an Rotaugen und Hybriden geht.
Uwe Wangerin,
bayerisches Urgestein mit Hang zu großen Brassen :-). Der Ruhepol der Mannschaft und Spezialist, wenn es darum geht, Gewicht in den Kescher zu bringen.
Peer Saddeler,
das (nicht nur :-)) anglerische Schwergewicht aus den Ruhrpott. Kaum jemand vermag wie er, sowohl schnell und filigran, aber auch effizient auf Großfisch zu angeln. Seit über 25 Jahren kontinuierlich erzielte Siege bei großen nationalen Events zeugen von seiner Fähigkeit, sich auf jede Situation am Wasser einzustellen.
Frank Schulze,
unser „Berliner“ für das feine Fischen. Ein Top-Mann, wenn es um das feine Mücken-Fischen geht. Seine, an den Gewässern rund um Berlin, erarbeiteten Erfahrungen im Umgang mit den kleinen Blut-Würmern werden in Irland von großem Nutzen sein.
Auch der Betreuerstab bestehend aus
Thorsten Küster
Sven Sittig
Jürgen Nirschl
Ingo Frerichs und
Peter König
zeugt von hoher Qualität und sichert für diese WM einen hohen, kompetenten Informationsfluss von der Strecke.
Schlussendlich koordiniert Kurt Kricke als Teamchef die deutsche Mannschaft. Als erfolgreicher Teilnehmer der letzten Events in Belgien und Betreuer der Mannschaft in Italien konnte er wertvolle Erfahrungen sammeln, die nun dem deutschen Team zugute kommen können.
Am dem 11. Juli 2014 werden alle Protagonisten vor Ort ihr Bestes geben. Das Abschneiden des NRW-Teams im vergangenen Jahr in Südafrika hat die Messlatte der Erwartungen recht hoch gelegt. Auch wenn neben den alljährlichen Favoriten England, Holland, Ungarn und Irland kaum noch Platz zu sein scheint, sind es immer wieder auch die „Underdogs“, die für Überraschungen sorgen … Und in dieser Rolle gefällt sich das deutsche Team! 🙂
Ab dem 13.07. werden wird hier aktuelle Tagesberichte vom Training und schlussendlich auch brandaktuelle News geben!
Euer Kurt Kricke
Webseite der Veranstaltung www.ncffi.ie/wffc
1. Update 7.Juli 2014
Morgen geht es in die Box 15. Diese liegt am Anfang einer langgestreckten Innenkurve. Dort waren heute die Litauer mit nur sehr mäßigem Erfolg. Kleinste Rotaugen und Barsche waren dort auf sehr kurze Distanz die Hauptbeute. Wir hoffen mal, dass die durchgehende Befütterung der Strecke schnell Wirkung zeigt und größerer Beute morgen auf uns wartet.
Wieder mal eine Welt für sich in den Boxen 1 – 20 waren die Engländer in Box 9. Man hatte das Gefühl sie fischten an einem komplett anderen Gewässer. Die Jungs von der Nachbarinsel zeigten wieder einmal, warum sie zu Recht „Trainingsweltmeister“ sind ! Kollektiv in Reihe sind sie nahezu unschlagbar und beweisen dies eindrucksvoll. Auf der Hauptspur zwischen 20 und 25 Meter fischend fingen sie nach Belieben Brassen. Wir haben dies aufmerksam verfolgt und werden einige Handlings mal ab Mittwoch in unser Repertoire integrieren. Mal sehen was möglich ist.




Nach dem letzten Test morgen steht unser Futter fest und Donnerstag und Freitag wird nur noch zur Feinabstimmung der Köderauswahl genutzt werden.Morgen gesellen sich außerdem noch Peter König und Michael Zammataro zu uns und werden uns sicher zusätzliche gute Hilfe beim Zusammentragen der Infos aus den anderen Sektoren leisten.To be continue…… ;-))Feeder-WM 2014 Update 16.07.2014Der dritte Tag ist rum und es läuft !! ;-))Heute bezogen wir die Box 15, in der gestern die englischen Jungs saßen und ihre Weltklasse unter Beweis stellten…..und siehe da….auch unsere Mannschaft zeigte Klasse ! ;-)Bereits kurz nach der Startfütterung konnten in schneller Folge die ersten kleineren Standfische eingenetzt werden. Zunächst Rotaugen und Barsche der 50 – 100 gr Klasse, denen nach der ersten Stunde Brassen bis zu 1 kg folgten. Im Verlauf der folgenden 3 Stunden lieferten sich Peer Saddeler und Felix Scheuermann ein internes Battle, dass Felix schlussendlich mit knapp über 13 kg für sich entschied.
Nach einigen taktischen Umstellungen konnte auch Michael Schlögl einen starken Schlußspurt hinlegen, aber mußte sich dann doch noch knapp Manne Beck geschlagen geben, der auch noch um die 10 kg fing.Immer schwieriger wird es mit jedem Tag, die immer mehr auf die Fütterung reagierenden Aale zu umgehen, die für Unruhe und Beißpausen
auf dem Angelplatz sorgen. Bis zu 10 Stück der überraschend großen Schleicher pro Durchgang sorgen für lästigen Beifang (der nicht gewertet wird) und vertreiben die Zielfische.
Ansonsten kommen wir hier zunehmend besser klar und die Zusammenarbeit und vor allem der Zusammenhalt der ganzen Truppe ist vorbildlich ! So macht auch die Arbeit Spaß, die zwangsläufig mit einem Event dieser Größenordnung einher geht. Das 6 (Starter)+ 6 (Betreuer)-Konzept geht mit den ausgewählten Jungs hier gut auf und erleichtert vor allem den Startern die Konzentration auf die Hauptsache, wenn die Betreuer ihnen die notwendigen, aber zeitraubenden Vorarbeiten abnehmen. Von mir an dieser Stelle schon mal ein riesen HALBZEITDANKESCHÖN für den unermüdlichen Einsatz von den „Arbeitsdrohnen“ Jürgen Nirschl, Sven Sittig, Thorsten Küsters und Ingo Frerichs ! 😉
Morgen geht es in die Box 6, die heute von unseren österreichischen Kollegen „gepflegt“ wurde. Dort lag das Höchstfanggewicht bei nur rund 4,5 kg. Die Fischdichte dort ist bei weitem nicht so wie in den hohen Box-Nummern. Bin gespannt was meine Jungs dort morgen zu Wege bringen 😉
Morgen gibt`s neue Infos
Gruß
K.K. und Team




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